FTE Landschaftsarchitekten

“Wir wollen die Stadt besser und gesünder machen

Alexander Herrebouts

FTE beschäftigt sich mit den Städten und Landschaften von morgen. Das Unternehmen wurde 2018 von dem Landschaftsarchitekten Alexander Herrebout gegründet. Die Arbeit von FTE reicht von konkreten Raumentwürfen über Entwurfsforschung bis hin zu Visionen für Stadt und Landschaft.

“Wir wollen das in einem anderen Maßstab machen”, sagt Alexander. “Sowohl auf regionaler Ebene als auch im Detail, wie zum Beispiel beim Stadtmobiliar. Wir sind nicht unbedingt Spezialisten, wir wollen sehr breit aufgestellt sein. Wir arbeiten mit einem festen Team von 5 Mitarbeitern und stellen auch regelmäßig Spezialisten für die Entwicklung unserer Aufgaben ein.

Klienten

Zu den Projekten, die FTE häufig durchführt, gehören Aufgaben in den Bereichen Klimaanpassung, Energiewende, Ökologie, Kreislaufwirtschaft, Gesundheit und nachhaltige Mobilität. Zu den Kunden gehören hauptsächlich Regierungen (Provinzen, Regionen oder Innenstädte) und Bauträger in den Niederlanden und Belgien.

Entwicklung im Markt

“Natürlich sehen wir seit einiger Zeit, dass Klima und Biodiversität in der Landschaftsarchitektur eine immer wichtigere Rolle spielen. Wir wünschen uns, dass das Grün zurückkehrt, auch oder gerade in der Stadt. Darüber hinaus wird die Erlebniskomponente immer wichtiger. Wenn wir ein Projekt durchführen, schauen wir uns sowohl das System an (was macht es, was löst es?) als auch das Design und die Erfahrung (ist es schön, spricht es meine Sinne an?)”, erklärt Alexander. “Es geht oft darum, zu arbeiten, gesund zu sein und Erfahrungen zu machen. Wir wollen, dass sich diese Dinge in der Ausarbeitung eines Projekts widerspiegeln.”

Software

“Für die Entwicklung unserer Projekte stehen uns verschiedene Software zur Verfügung. Wir verwenden SketchUp Pro, um beispielsweise schnell Vergleichsoptionen zu testen. Das funktioniert bei uns sehr schnell und intuitiv. Darüber hinaus verwenden wir Rhino auch in dieser Phase regelmäßig. Das gibt uns viele Freiheiten bei den Formen. Für die weitere Ausarbeitung werden wir auf BricsCAD Pro umsteigen, in dem wir dimensionieren, Plankarten erstellen und Isometrien anwenden. SketchUp Pro und Rhino funktionieren in der Konzeptphase sehr gut, während BricsCAD für uns im Detail besser funktioniert. Es ist formstabiler und da es auf .dwg basiert, ist es auch leicht austauschbar. Wir verwenden gerne SU Podium und Enscape, um Eindrücke zu hinterlassen. Auch hier funktioniert es bei uns schnell und intuitiv. In SU Podium haben wir sehr schnell ein schönes Rendering erstellt und bei Enscape ist es buchstäblich ein Knopfdruck. Der Vorteil von Enscape ist, dass wir das Design gemeinsam mit dem Kunden durchgehen können. Die Bibliothek in Enscape ist auch sehr schön.

Vision

Auch in Zukunft möchte Alexander an entsprechenden Projekten arbeiten. “Wir wollen die Stadt besser und gesünder machen”, erklärt er. “Unser Portfolio ist gut, aber wir wollen es weiter ausbauen. Außerdem möchte ich unsere Software noch smarter nutzen. Ich denke zum Beispiel darüber nach, eher parametrisch zu arbeiten oder unsere verschiedenen Pakete miteinander zu verknüpfen. Ich habe verstanden, dass es eine Verbindung zwischen Rhino und BricsCAD gibt und dass ich SketchUp Pro-Modelle auch direkt in BricsCAD importieren kann. Das macht die Arbeit für uns noch einfacher, macht mehr Spaß und wird wahrscheinlich auch verfeinert. Es gibt also vorerst viel zu tun”, so Alexander abschließend.

Daten
FTE Landschaftsarchitekten
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